#LiebeSeiTat
Wie wäre es, morgens aufzuwachen und dich auf deine Arbeit zu freuen?
Stell Dir vor, Du kannst Deine Arbeitszeit aktiv gestalten. Du kannst etwas bewegen, verbessern und voranbringen – für Dich und für andere.
Bei uns bekommst Du Raum für Entwicklung. Wir handeln gemeinsam und gehen unseren Weg eigenverantwortlich. So meistern wir die Herausforderung, für unsere Mitarbeitenden und die uns anvertrauten Menschen die besten Lösungen zu schaffen.
Dass wir bei den Vinzentinerinnen Arbeit anders leben, spürt man beim Betreten unserer Häuser: man sieht freundliche und lächelnde Gesichter.
Wenn auch Du deinen Tag mit einem guten Gefühl starten willst, bist Du bei uns herzlich willkommen!
Über uns
Es liegt in der Natur der Sache, dass jedes Unternehmen, das neue MitarbeiterInnen für sich interessieren und begeistern will, sich von seiner besten Seite präsentiert.
In unserem Fall ist die Sache recht einfach: Du brauchst nur eins unserer Häuser zu betreten und Du wirst wissen, was gemeint ist, wenn wir sagen, dass bei uns Arbeit anders gelebt wird.
Unsere größte Stärke ist unser Miteinander: Wir unterstützen uns gegenseitig jederzeit und auf sämtlichen Ebenen. Denn wir alle arbeiten für das gleiche Ziel – glückliche und zufriedene Bewohner! Daher ist das Mitdenken, Mitreden und Mitmachen aller ausdrücklich ge- und erwünscht. Denn es ist die Vielfalt der Menschen mit ihren unterschiedlichen Begabungen, Erfahrungen und Kompetenzen, die dazu beitragen, dass wir gemeinsam in Richtung Zukunft gehen, wachsen und gedeihen.
Und falls Du Dich fragst, warum wir Vinzentinerinnen heißen und was dahintersteckt, schau mal hier:
Über uns
Es liegt in der Natur der Sache, dass jedes Unternehmen, das neue MitarbeiterInnen für sich interessieren und begeistern will, sich von seiner besten Seite präsentiert.
In unserem Fall ist die Sache recht einfach: Du brauchst nur eins unserer Häuser zu betreten und Du wirst wissen, was gemeint ist, wenn wir sagen, dass bei uns Arbeit anders gelebt wird.
Unsere größte Stärke ist unser Miteinander: Wir unterstützen uns gegenseitig jederzeit und auf sämtlichen Ebenen. Denn wir alle arbeiten für das gleiche Ziel – glückliche und zufriedene Bewohner! Daher ist das Mitdenken, Mitreden und Mitmachen aller ausdrücklich ge- und erwünscht. Denn es ist die Vielfalt der Menschen mit ihren unterschiedlichen Begabungen, Erfahrungen und Kompetenzen, die dazu beitragen, dass wir gemeinsam in Richtung Zukunft gehen, wachsen und gedeihen.
Und falls Du Dich fragst, warum wir Vinzentinerinnen heißen und was dahintersteckt, schau mal hier:
Unsere Arbeitsbereiche
Wie entsteht ein gutes Zusammenspiel?
Durch engagierte Mitarbeiter – wie Dich – im Team der Vinzentinerinnen!
Dich erwarten tolle Kollegen, flache Hierarchien und ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum.
Pflege
In der Pflege arbeiten: Viel mehr als nur ein Job
„An meiner Arbeit macht mir besondere Freude, bei den alten Menschen zu sein und mit ihnen zu sprechen. Sie haben so viel gesehen und erlebt. Ihre Geschichten und Erfahrungen bereichern mich. Ich habe tolle Kollegen und einen tollen Chef. Wir sind ein tolles Team; ich fühle mich hier richtig wohl und bin voller Energie, wenn ich hier bin. Wenn ich kann, möchte ich bis zu meiner Rente hier arbeiten. Immer, wenn ich einstemple, fühle ich mich zu Hause. Und wenn ich die Menschen hier sehe, fühlt es sich an wie meine Familie.“
Anne, 50, Pflegeassistentin in der Ausbildung zur Pflegefachassistentin mit der Option zur Pflegefachkraft
Wenn Du Lust auf eine Arbeit hast, die sowohl Dir als auch anderen etwas bringt, beste Zukunftsaussichten hat und alles andere als langweilig ist – dann solltest Du zu uns kommen.
Was Du mitbringen solltest, um in der Pflege zu arbeiten:
- Empathie und Einfühlungsvermögen.
- Eine gewissenhafte und sorgfältige Arbeitsweise.
- Körperliche Grundfitness – die Arbeit kann mitunter fordernd sein.
Endecke unsere Stellenangebote in der Pflege:
-
Pflegeassistent*innen (m/w/d) (Teilzeit 50 – 75%)
Herz-Jesu-Stift, KölnAuguste-Kowalski-Straße 47, 51069 Köln, DeutschlandTeilzeit -
Pflegehilfskraft (m/w/d) (Voll-/Teilzeit 50 – 100%)
St. Vinzenzhaus., Köln-BrückOlpener Str. 863-865, 51109 Köln, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Pflegefachkraft Gerontopsychiatrie (m/w/d)
Haus Luise, Bonn-Bad GodesbergKronprinzenstraße 1, 53173 Bonn, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Pflegefachkraft Palliativ Care (m/w/d)
St. Vinzenzhaus, Bonn-Bad GodesbergKronprinzenstraße 1, 53173 Bonn, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Pflegefachkraft (m/w/d) (Voll-/Teilzeit 50 – 100%)
St. Vinzenzhaus, Bonn-Bad GodesbergKronprinzenstraße 1, 53173 Bonn, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
PflegefachassistentIn/Altenpflegehelferin (m/w/d)
Haus Margarete, AachenAltstraße 16/32, 52066 Aachen, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Pflegefachkraft (m/w/d) (Voll-/Teilzeit 50 – 100 %)
Haus Margarete, AachenAltstraße 16/32, 52066 Aachen, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Pflegehilfskraft (m/w/d) (Teilzeit 50 – 70%)
Haus Margarete, AachenAltstraße 16/32, 52066 Aachen, DeutschlandTeilzeit -
Pflegefachkraft (m/w/d) (Voll- oder Teilzeit 50 – 100%)
Herz-Jesu-Stift, KölnAuguste-Kowalski-Straße 47, 51069 Köln, DeutschlandTeilzeitVollzeit
Sozialer Dienst
Sozialer Dienst: vielfältig & abwechslungsreich
„Ich wusste früh, dass ich im sozialen Bereich arbeiten wollte. Nach meinem Fachabi habe ich zunächst ein FSJ bei den Vinzentinerinnen gemacht. Im Anschluss daran, konnte ich hier meine Ausbildung im Rahmen meines dualen Studiums für soziale Arbeit machen. Daraufhin habe ich dann eine Stelle als Leitung Sozialer Dienst angeboten bekommen. Das Schöne an meiner Arbeit ist, dass ich das Gefühl habe, nicht zur Arbeit zu gehen, sondern nach Hause oder zu meiner Tante zu kommen, die ich gern habe. Und so darf ich jetzt den Tag verbringen und bekomme auch noch Geld dafür. Ich glaube, wenn sich Arbeit nicht wie Arbeit anfühlt, hat man alles richtig gemacht.“
Juliette, 24, Leitung Sozialer Dienst und verantwortlich für ein Team von 7 Personen
Der Soziale Dienst kümmert sich um die Gestaltung und Strukturierung des Tagesverlaufs der uns anvertrauten Menschen. Dazu zählen Gruppen-, Einzelbetreuung, sowie die Organisation von Aktivitäten und Festen.
Darüber hinaus unterstützt der Soziale Dienst die Bewohner beim Einzug und der Biografiearbeit, schaut nach der Pflegedokumentation und sorgt für die Qualitätssicherung in der sozialen Betreuung.
Endecke unsere Stellenangebote im Sozialen Dienst:
-
Pädagogische Fachkraft (Sozialpädagoge, Heilpädagoge, Erzieher) (m/w/d) Tagesgruppe
St. Vinzenzhaus, SpeicherKapellenstraße 25, 54662 Speicher, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Pädagogische Fachkraft (Erzieher, Sozialpädagoge) (m/w/d) Wohngruppe
St. Vinzenzhaus, SpeicherKapellenstraße 25, 54662 Speicher, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Betreuung / Alltagsbegleitung (m/w/d) (in Teilzeit 50 % / 19,50 Std. die Woche)
St. Vinzenzhaus, Bonn-Bad GodesbergKronprinzenstraße 1, 53173 Bonn, DeutschlandTeilzeit -
Pädagogische Fachkraft (Erzieher/in m/w/d) in einer unserer Kindertageseinrichtung (Vollzeit / Teilzeit)
St. Vinzenzhaus, SpeicherKapellenstraße 25, 54662 Speicher, DeutschlandTeilzeitVollzeit
Management und Verwaltung
Erfolg im Büro mitgestalten
„Es war das berühmte Glück im Unglück: Aus gesundheitlichen Gründen musste ich meine Ausbildung zum Elektriker abbrechen und mir etwas Neues suchen. Ich habe so bei einem Altenhilfeträger eine sehr gute Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen gemacht. Das war 2004 noch ein ganz neues Berufsfeld. Dann habe ich auf Drängen der Geschäftsführung ein 4-Jähriges Abendstudium zum Betriebswirt gemacht. Ich bin sehr dankbar, dass man mich damals so gefördert und in den Hintern getreten hat. Sonst wäre ich jetzt nicht hier.“
Josef, 38, Einrichtungsleiter
Du möchtest gerne in einem Unternehmen arbeiten, dass sich um die der Fürsorge für andere widmet, ziehst aber das Büro dem Stationszimmer vor? Kein Problem!
Bei den Vinzentinerinnen bieten wir auch diverse Arbeitsplätze in Management- und Verwaltungsjobs an. Bei uns kannst Du Dich in den Bereichen IT, Buchhaltung, Human Resources und Qualitätsmanagement ebenso einbringen wie in der Bewohnerverwaltung und Einrichtungsleitung.
Endecke unsere Stellenangebote in Managment und Verwaltung:
Es gibt momentan keine freien Stellen.
Hauswirtschaft und Service
Einblicke, Erfahrungen und Erlebnisse – arbeiten hinter den Kulissen
„Ich habe mich damals noch über eine Stellenanzeige in der Zeitung beworben und hatte das Glück, trotz vieler Mitbewerber genommen zu werden. Dann bin ich hier nicht mehr weggekommen, weil es mir so gut gefallen hat. Das tut es bis heute. Mein Job reicht von der Speiseplanerstellung über das Bestellen und Kochen bis zur Kostenverwaltung. Ich koche gern. Meine wichtigste Zutat ist Liebe. Und natürlich macht es mir besondere Freude, wenn es den Leuten gut schmeckt. Klar will ich das Lob haben. Dafür koche ich doch.“
Doris, 52, seit 25 Jahren Küchenleitung und zuständig für ein Team von 14 Personen
Unser Ziel ist es, den uns anvertrauten Menschen das Leben so schön und angenehm wie möglich zu machen. Damit das gelingt, sind wir auf eine ganze Reihe von Fachkräften angewiesen: Ob im Bereich Küche, Hauswirtschaft, Haustechnik, Wäscherei, Reinigung – das Angebot an Stellen in diesem Zusammenhang ist groß.
Endecke unsere Stellenangebote im Bereich Hauswirtschaft und Service:
Ausbildung, Studium und Praktikum
Einstieg zum Aufstieg: Dein Berufsstart bei den Vinzentinerinnen
„Ich habe mit 16 die Schule beendet und dann nach einem Ausbildungsplatz gesucht. Ich wusste, dass es im gesundheitlichen und sozialen Bereich sein sollte. Ein Freund von mir hatte hier ein Praktikum gemacht und meinte, dass ist eigentlich voll cool. Und ich so, was ist denn das, Pflege? Und dann habe ich mir das einfach mal hier angeschaut. Nach 2 Tagen hatte ich einen Ausbildungsvertrag. Inzwischen habe ich gemerkt, wie sehr es mir gefällt, älteren Menschen zu helfen. Natürlich ist nicht alles immer nur schön, aber die Kollegen sind genial. Wir sind im Prinzip kein Team mehr, sondern man kann echt schon sagen, eine kleine Familie.“
Graziano, 18, Auszubildender zum Pflegefachmann
Ausbildung, Studium, Praktikum oder Freiwilliges Soziales Jahr – bei uns gibt es viele Möglichkeiten für Deinen Berufseinstieg. Wir möchten junge Erwachsene für die Arbeit mit Menschen und im Besonderen für die Pflege begeistern. Bei uns hast Du die Möglichkeit, ein Praktikum oder ein freiwilliges Soziales Jahr zu machen und unser Unternehmen und die Pflege kennen zu lernen. Auch begleitend zum Studium kannst Du bei uns Erfahrungen sammeln oder Themenbereiche für die Bachelor- oder Masterarbeit finden.
Gerne fördern wir auch ungelernte Kräfte, begleiten Dich durch Weiterbildungen oder durch eine Ausbildung. In dem vielfältigen Bereich der Pflege und Altenhilfe gibt es viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln, und die Berufsaussichten sind sehr gut!
Endecke unsere Stellenangebote im Bereich Ausbildung, Studium oder Praktikum:
-
Ausbildung zur Pflegefachkraft (m/w/d)
St. Vinzenzhaus, Köln-BrückBrück, 51 Köln-Kalk, DeutschlandVollzeit -
Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr (m/w/d)
St. Vinzenzhaus, SpeicherKapellenstraße 25, 54662 Speicher, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Bundesfreiwilligendienst / Freiwillig Soziales Jahr (BuFDi FSJ)
St. Vinzenzhaus, Bonn-Bad GodesbergKronprinzenstraße 1, 53173 Bonn, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Ausbildung zum/r Pflegefachassistent/in (m/w/d)
St. Vinzenzhaus, Köln-BrückOlpener Str. 863-865, 51109 Köln, DeutschlandVollzeit -
Ausbildung zur Pflegefachkraft (m/w/d)
Herz-Jesu-Stift, KölnAuguste-Kowalski-Straße 47, 51069 Köln, DeutschlandVollzeit
Besondere Geschichten, die nur das Leben schreibt…
Derzeit haben wir bei den Vinzentinerinnen 900 MitarbeiterInnen aus 21 Nationen.
Unabhängig von Herkunft, Religion und Ausbildungsgrad – uns alle eint, dass wir uns eine Aufgabe wünschen, die uns mit Sinn und Freude erfüllt.
Wir arbeiten daran. Täglich. Beieinander, füreinander und miteinander!
Und so passiert es immer wieder, dass sich Situationen ereignen, für die es kein Drehbuch gibt, aber die allesamt filmreif und erzählenswert sind.
Das große Los…
Boubacor
Enver
Ein neuer Anfang….
„Ich freue mich darüber, hier zu sein. Wenn man etwas macht und man damit glücklich ist, ist es das Allerwichtigste. Hier gibt es viel zu reparieren und wenn dann wieder alles funktioniert, gibt mir das ein gutes Gefühl.“
Boubacor, 22, macht ein FSJ in der Haustechnik
Ich lebe seit vier Jahren in Deutschland, aber ursprünglich komme ich aus Guinea in Westafrika. Nachdem zuerst meine Mutter und dann mein Vater verstorben ist und die neue Frau meines Vaters es mir unmöglich gemacht hat, in meinem Elternhaus zu bleiben, bin ich zu meinem Onkel gegangen. Eines Tages sagte er zu mir „lass uns gehen“. Ich wusste nicht, wohin. Da ich kein Zuhause mehr hatte, bin ich mitgegangen. Wir sind Monate unterwegs gewesen. Wir kamen nach Mali, Algerien und dann nach Marokko. Eines Nachts weckte mein Onkel mich und ging mit mir zu einem Boot. Mit dem sind wir nach Tagen über das Meer nach Malága in Spanien gekommen. Dort wurden wir von der Polizei aufgegriffen und getrennt. Ich war damals ca. 16 Jahre alt. Ich kam allein über Sevilla, Frankreich und Belgien nach Köln. Meinen Onkel habe ich seit wir in Europa angekommen sind, nicht wiedersehen können.
Ich wohne in einem Jugendwohnheim und habe dort eine sehr nette Betreuerin. Sie hilft mir sehr und meinte, dass ich, bevor ich mich um eine Ausbildung bewerbe, ein Praktikum machen sollte. Sie hat mich bei meiner Bewerbung sehr unterstützt und mir geholfen, alle Papiere vorzubereiten. Zuerst war ich einem anderen Betrieb, aber dort habe ich mich nicht wohlgefühlt und dann habe ich über das Internet die Stelle bei den Vinzentinerinnen gefunden. Hier mache ich jetzt ein FSJ im Bereich Haustechnik und ich kümmere mich um die Reparaturen. Das macht mir großen Spaß. Ich arbeite gerne mit meinen Händen und würde gerne später eine handwerkliche Ausbildung machen. Meine Kollegen hier sind sehr nett und ich bin glücklich, dass ich eine Aufgabe habe, die mir Freude macht. Ich hoffe sehr, dass ich in Deutschland bleiben und mir hier eine Zukunft aufbauen darf.
Wenn Träume wahr werden…
„Ich habe Legasthenie und bin 2017 durch Projekt Router hierhergekommen. Die helfen Menschen mit einer Behinderung, ins Berufsleben einzusteigen. Ich habe immer davon geträumt, in der Pflege zu arbeiten, aber das war sehr schwierig, weil ich keinen Schulabschluss habe. Ich habe versucht, ihn nachzuholen und hatte eine Lehrerin, die gesehen hat, was ich eigentlich kann. Sie hat sich ans Projekt Router gewandt und dann hat alles seinen Lauf genommen. Seit 2022 bin ich über das Haus eingestellt und sehr glücklich.“
Sara, 37, Pflegehelferin
Ich wollte immer schon in die Pflege, weil ich den Umgang mit älteren Menschen sehr mag. Die sind ein Ruhepol für mich und mit ihnen zu arbeiten war mein Traumjob. Aber aufgrund meiner Legasthenie war ich auf einer Sonderschule. Noch während der Schulzeit bin ich schwanger geworden und hatte daher keinen Abschluss. Ich habe dann versucht, meinen Abschluss im Tages- und Abendkurs nachzuholen, aber das hat nicht geklappt. Jedoch gab es diese Lehrerin, die mich sehr unterstützt hat. Wenn es sie nicht gegeben und sie nicht den Kontakt zum Projekt Router hergestellt hätte – ich weiß nicht, wo ich jetzt wäre. Davor habe ich wenig gute Erfahrungen gemacht: weder die Lehrer auf der Sonderschule noch das Arbeitsamt haben mir eine Chance gegeben, in ein Berufsleben, in das ich gerne reingewollt hätte, reinzukommen. Doch dann kam diese Lehrerin wie ein Engel in mein Leben und mit ihrer Unterstützung hat sich mein gesamtes Leben verändert. Sie hat etwas in mir gesehen, was die meisten nicht gesehen haben.
Als ich zu den Vinzentinerinnen kam, bin ich gut aufgenommen worden. Die Kollegen haben mir sehr geholfen und mich bei den schriftlichen Arbeiten unterstützt. Nachdem ich fünf Jahre über das Projekt Router beschäftigt war, hat man mich übernommen. Mein Traum ist es, diesen Beruf bis zur Rente auszuüben und ich möchte eine Ausbildung als Pflegefachkraft machen. Ich hoffe, dass es klappt. Und wenn nicht, dann habe ich es zumindest versucht und in jedem Fall etwas dazu gelernt. So oder so bin ich sehr glücklich. Ohne Abschluss in eine Festanstellung zu kommen und mich bei der Arbeit wie zuhause zu fühlen – das ist schon jetzt ein Riesenerfolg!
Karriere „à la carte“…
„Als ich mein Examen abgeschlossen habe, war ich so stolz und glücklich. Ich habe etwas Gutes gemacht, etwas erreicht, in einer für mich fremden Sprache und das mit 40. Noch dazu, habe ich mich richtig wohl gefühlt und als mir dann die Position als Wohnbereichsleiter angeboten wurde, war ich überglücklich.“
Enver, 49, Pflegedienstleitung
Ursprünglich stamme ich aus dem Kosovo. Der Anfang war schwierig. In meinen ersten Jahren in Deutschland habe ich als Koch in der Gastronomie gearbeitet.
Zu den Vinzentinerinnen bin ich über meine Schwester gekommen, die hier gearbeitet und mir erzählt hat, wie schön der Pflegeberuf ist. Und ich habe gedacht, warum es nicht versuchen? Es gibt diese kleine Scheine, bei denen man zwei Monate Schule und ein Monat Praktikum macht, um als Pflegehelfer arbeiten zu können. Ich habe mich hier für das Praktikum beworben und gemerkt, dass es tatsächlich ein schöner Beruf ist. Ich habe dann noch einen Monat drangehangen, um herauszufinden, ob diese Arbeit wirklich etwas für mich ist. Dann habe ich festgestellt, dass ich das tatsächlich gerne machen würde, und danach ging alles sehr schnell: im Oktober 2011 wurde mir hier eine Stelle als Pflegehelfer angeboten. Natürlich habe ich direkt zugesagt und als Helfer angefangen. Im April 2014 habe ich mit der Ausbildung zur Pflegefachkraft begonnen. Damals waren Pflegefachkraft und Krankenpfleger noch geteilt. Heute gibt es ja die generalistische Ausbildung.
Natürlich hatte ich am Anfang Zweifel. Ich bin Familienvater mit zwei Kindern, kriege ich das hin? Zum Glück habe ich alles hingekriegt und 2017 mein Examen abgeschlossen. Dann wurde mir nach kurzer Zeit die Position als Wohnbereichsleiter angeboten und dann bin ich direkt in Weiterbildung als Wohnbereichsleiter gegangen, beziehungsweise den Schein für Pflegedienstleiter. 2020 ist die ehemalige Pflegedienstleitung in die Rente gegangen und ich habe den Posten übernommen.
Rückblickend betrachtet kann ich sagen, dass mir die Vinzentinerinnen sämtliche Türen geöffnet haben. Die haben mein Potential erkannt und ich konnte mich entwickeln und das habe ich. Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen habe.
Eine Weihnachtsfeier und ihre Folgen…
„Als ich mein Examen abgeschlossen habe, war ich so stolz und glücklich. Ich habe etwas Gutes gemacht, etwas erreicht, in einer für mich fremden Sprache und das mit 40. Noch dazu, habe ich mich richtig wohl gefühlt und als mir dann die Position als Wohnbereichsleiter angeboten wurde, war ich überglücklich.“
Emilie, 41, Koordinatorin Hauswirtschaft
Ich arbeite seit 2013 für die Vinzentinerinnen. Angefangen habe ich als Reinigungskraft. Nach zwei Jahren habe ich in die Wäscherei gewechselt und 2019 meine Ausbildung zur Hauswirtschafterin begonnen. Inzwischen bin ich hauswirtschaftliche Koordinatorin und zuständig für die gesamten Prozesse und Arbeitsabläufe der Hauswirtschaft. Das heißt, mir unterliegen die Koordination und Organisation, ich erstelle Arbeitsanweisungen, mache Dienstpläne und habe die komplette Personalführung für ein Team von 25 Mitarbeitern. Da ich gemerkt habe, dass ich mich weiterentwickeln und neue Optionen für die Zukunft haben möchte, mache derzeit die Weiterbildung zur Hauswirtschaftsleitung. Diese endet 2025 und dann habe ich die Möglichkeit, als Hauswirtschaftsleitung zu arbeiten oder Ökotrophologie zu studieren.
Ich hätte früher nie gedacht, dass ich mal soweit komme. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass mich die Arbeitsaufgaben, die ich vorher hatte, unterfordert haben. Dann gab es eine Weihnachtsfeier und mehr aus Spaß heraus habe ich zu unserer damaligen Hauswirtschaftsleitung gesagt, stell keine neuen ein, ich mache die Ausbildung. Aus dem Scherz wurde Ernst als sie eine Woche später zu mir kam und sagte, hör mal, ich hab’s nicht vergessen, das machst du jetzt. Viel Zeit zu überlegen gab es nicht. Es ging dann Schlag auf Schlag: ich habe mir gesagt, ich versuche es mit der Ausbildung, obwohl ich Angst hatte und gedacht habe, dass ich das nicht schaffe. Zu meiner Überraschung ist es dann richtig gut gelaufen. Ich war in zwei statt drei Jahren fertig und habe einen guten Abschluss gemacht.
Und dann war es da – so ein Verlangen mehr aus mir zu machen. Ich liebe meinen Beruf und ich stelle fest, dass es mir sehr viel Freude macht, wenn ich die Situation für die Mitarbeiter zum Positiven verändern kann. Wenn ich Arbeitsprozesse so anpassen kann, dass sie dann zu mir kommen und sagen, dass es jetzt viel besser als früher ist und sie nun glücklich statt mit Bauchschmerzen zur Arbeit kommen, weil sie mehr Ruhe und Zeit für ihre Aufgaben haben.
Quereinsteiger mit Herz und ohne pflegerische oder pädagogische Ausbildung willkommen!
„Ich bin gelernte Verkäuferin und war bis zum 46. Lebensjahr bei Lidl. Dann wurden meine Eltern krank und ich musste sie pflegen. Das war nicht schön, aber ich habe die Dankbarkeit in ihren Gesichtern erlebt. So habe ich bei dem Pflegedienst angefangen, der für meine Eltern zuständig war. Ich habe gemerkt ´das ist das, was ich in Zukunft machen will´. In einer Zeitarbeitsfirma war ich dann Pflegehelferin und nun bin ich hier in der Ausbildung zur Pflegefachfrau. Ich liebe das, was ich tue und blühe hier voll auf!“
Monika, 50, Auszubildende zur Pflegefachfrau
Zeit für einen Tapetenwechsel?
„Ich war Leiter einer Videokonferenzabteilung und wollte mich beruflich verändern. Ich habe mich initiativ beworben und habe das Glück, seit 3 Jahren hier arbeiten zu dürfen. Wenn ich geahnt hätte, wieviel Freude mir das macht, hätte ich das schon viel eher gemacht. Ich sage immer, dass ich hier Mädchen für alles bin, denn im Grunde sehe ich zu, dass hier alle gut leben und arbeiten können. Meine Tätigkeit ist nie langweilig und es macht Spaß, hier zu sein.“
Michael, 54, Haustechniker
Finde deine Work-Family-Balance und starte bei uns (wieder) ins Berufsleben!
„Ich bin 5fache Mutter und 2fache Oma. Ich habe lange in der Gastronomie gearbeitet, bis es mir eines Tages zu viel wurde. Über einen Bildungsscheck der Arbeitsagentur bin ich an eine 1-jährige Ausbildung zur Altenpflegehelferin gekommen. Dann habe ich weitergemacht und wurde Altenpflegerin. Vor 3 Jahren – in einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken – habe ich dann, gemeinsam mit meiner Tochter, die Generalistik-Ausbildung zur Pflegefachkraft angefangen und nun mit 1,8 bestanden.“
Hilde, 57, Pflegefachkraft
Ausbildung oder Studium abgeschlossen und jetzt?
„Da ich nicht wusste, was ich nach der Schule machen soll, habe ich mich für ein FSJ entschieden. So habe ich das Haus kennengelernt und gesehen, wie die Pflegekräfte arbeiten. Mich hat begeistert, wie sie mit den Menschen umgegangen sind. Anfangs wollte ich in die Krankenpflege, habe mich dann aber doch für die Altenpflege entschieden. Im Gegensatz zum Krankenhaus erlebe ich das Arbeiten hier menschlicher. Man ist mit dem Herz dabei und hat mehr Bezug zu den Leuten.“
Bartosz, 25, nach der Ausbildung zur Pflegefachkraft und Wundexperten, Wohnbereichsleiter und verantwortlich für ein Team von 14 MitarbeiterInnen
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Kein passender Job für Dich dabei? Kein Problem – bewirb dich einfach initiativ. Wir schauen dann gemeinsam, welche Möglichkeiten es gibt.
Bewirb dich hier
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Haus Margarete, AachenAltstraße 16-32, 52066 Aachen, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Initiativbewerbung
St. Vinzenzhaus, SpeicherKapellenstraße 25, 54662 Speicher, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
Initiativbewerbung
Zentrale Dienste, Köln-NippesMerheimer Str. 250, 50733 Köln, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
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St. Josefshaus, Mönchengladbach-HardtNikolausstraße 21, 41169 Mönchengladbach, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
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Herz-Jesu-Stift, KölnAuguste-Kowalski-Straße 47, 51069 Köln, DeutschlandTeilzeitVollzeit -
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St. Vinzenzhaus, Köln-BrückOlpener Str. 863-865, 51109 Köln, DeutschlandTeilzeitVollzeit